Unser Heimathaus zeigt vom Ballersbacher Weg aus seine Dachlandschaft. Man erkennt, wie die alte Fachwerkreihe, die aus Einzelgebäuden und dazwischen gefüllten Baulücken entstanden ist, „verschachtelt “ ist. Die Rückwände verlaufen schräg zueinander, ein Giebel ist breiter und höher als der andere und das Ganze mit Steildächern über 50 Grad. Wir haben das Ganze (unter den hellen Latten, die die Pappe festhalten) nun mittels Aufschieblingen versucht, damit es irgendwie einen geometrischen Sinn macht und die Anschlüsse an den Seitengiebeln, dem First und der Traufe irgendwie passen. Nun ist es wieder stabil, mit Dachpappe belegt und wartet auf den Schiefer.
Der kommt aber erst, wenn auf der Vorderseite das Dorfentwicklungsprojekt Fenster und Fassade abgeschlossen ist. Solange muss die Dachpappe ihren Dienst tun.
Ganz besonders freut uns, dass unser Team gestern mit großem Einsatz zur Stelle war, um vor dem Regen die Schalung und die Pappe drauf zu bringen, die Rinne einzuhängen und das Fallrohr anzuschließen.
Das war ein Wettrennen mit der Zeit, welches erfolgreich war.

