Tagebuch der Fachwerksanierung „Heimathaus Sinn“, hier Tag 21 am Montag 01. Januar 2024
(Neujahr): WIR SIND NICHT GANZ DICHT !
Das ist jetzt etwas unerfreulich: Wir haben am Samstag einen Wasserschaden vom Dach entdeckt, dessen Ausmaß von einem Stapel OSB Platten im Anbau verdeckt war. Da, wo der Anbau am Haupthaus anliegt, floss Wasser in der Dachkehle unter die Pappe und längere Zeit in die Wand und das neue OSB. Alles im Eimer. Wegen der Unwettervorhersage haben wir Neujahr die Dachkehle geflickt, mit allem was wir hatten. Ein Eimer Spachtelmasse, neuer Schiefer, Blei und Dachpappe. Sieht zwar aus wie Patchwork, bei der Kontrolle heute morgen nach einer Nacht mit Dauerregen war aber ein Erfolg erkennbar – es beginnt, auszutrocknen. Die neuen Wände haben wir damit geschützt. Dieser Anbau beschäftigt uns schon seit 2019 und wird uns auch weiter beschäftigen, er ist das Ergebnis einer 1723 gefüllten Baulücke und lehnt beidseitig an den guten und soliden Häusern an. Er ist 1723 aus gesammelten und gebrauchten Balken erstellt worden. Auch ein Zeugnis von Baukultur, aber ein Armutszeugnis. Vielleicht gehört er deswegen dazu, denn so war es auf dem Dorf.
Wir haben die Dach – Challenge gestartet: Wenn 100 Sinner 60 Euro geben, wird unser Sponsor diese Summe am 30.03.2024 verdoppeln ( siehe https://heimathaus-sinn.de/ ). Und können 2024 nochmal die Dorfentwicklung Sinn anzapfen mit 35 % der Netto – Dachkosten. Das müsste doch zu schaffen sein!